F¸r alle unter Euch, die ab und an einen schlechten Tag haben und ihre Laune an jemandem auslassen m¸ssen (also letztendlich f¸r alle...)! Lasst Eure Laune nicht an jemandem aus, den Ihr kennt, sondern an jemandem, den Ihr NICHT kennt!!! Neulich saþ ich an meinem Schreibtisch und mir fiel ein, dass ich ein Telefonat f¸hren musste. Ich fand die Nummer und w”hlte sie. Ein Mann ging dran und sagte nett "Hallo?" Ich sagte h–flich: "Hier spricht Klaus Tigges, k–nnte ich bitte mit Herrn Fischer sprechen?" Plvtzlich wurde der H–rer aufgeknallt! Ich konnte nicht fassen, dass jemand so unh–flich sein konnte. Ich machte Ulfs korrekte Nummer ausfindig und rief ihn an. Er hatte die beiden letzten Ziffern vertauscht. Nachdem ich mein Gespr”ch mit Ulf beendet hatte, sah ich, dass die falsche Nummer immer noch auf meinem Schreibtisch lag. Ich beschloss, nochmals anzurufen. Als die gleiche Person wieder dran ging, schrie ich "Sie sind ein Arschloch!" und legte auf. Neben die Telefonnummer schrieb ich das Wort "Arschloch" und legte sie in meine Schreibtischschublade. Alle paar Wochen, wenn ich Rechnungen zahlen musste oder einen wirklich schlechten Tag hatte, rief ich ihn an. Er nahm ab, ich schrie: "Sie sind ein Arschloch!" und es ging mir gleich viel besser. Gegen Ende des Jahres f¸hrte die Telefongesellschaft ein Nummernerkennungssystem ein. Das war eine echte Entt”uschung f¸r mich, ich konnte das Arschloch nicht mehr anrufen. Eines Tages hatte ich eine Idee. Ich w”hlte seine Nummer, dann h–rte ich seine Stimme "Hallo." Ich erfand einen Namen. "Hallo, hier ist der Kundendienst der Telefongesellschaft und ich m–chte Sie nur fragen, ob Sie mit unserem Nummernerkennungssystem vertraut sind. Er sagte "Nein!" und ich knallte den H–rer auf. Dann rief ich schnell nochmals an und sagte: "Weil Sie ein Arschloch sind!" Einige Tage sp”ter sah ich eine ”ltere Dame die sehr lange brauchte, um aus ihrem Parkplatz am Einkaufszentrum herauszukommen. Ich dachte, sie w¸rde es nie schaffen. Schlieþlich setzte sich ihr Wagen in Bewegung und bewegte sich langsam r¸ckckwarts aus der Parkl¸cke. Ich fuh r ein wenig zur¸ck, um ihr genug Platz zu lassen. Prima, dachte ich, endlich f”hrt sie raus. Dann kam pl–tzlich ein schwarzer BMW und raste in der falschen Richtung in ihre Parkl¸cke. Ich hupte und schrie "Das k–nnen Sie nicht machen, ich war zuerst da!" Der Kerl stieg aus seinem BMW ohne mich zu beachten. Er ging auf das Einkaufszentrum zu, als ob er mich nicht hvrte. Ich dachte "Dieser Kerl ist ein Arschloch, es gibt viele Arschl–cher auf¥dieser Welt." Ich sah, dass er an der Heckscheibe seines Wagens ein Schild "Zu verkaufen" hatte. Ich schrieb mir die Nummer auf, dann suchte ich mir einen anderen Parkplatz. Einige Tage sp”ter saþ ich zu Hause an meinem Schreibtisch. Ich hatte gerade den H–rer wieder aufgelegt, nachdem ich die Nummer xxx 823-4863 angerufen und "Sie sind ein Arschloch" gebr¸llt hatte. (Es ist wirklich ganz leicht, ihn anzurufen, seit ich seine Nummer gespeichert habe.) Ich bemerkte die Telefonnummer des Kerls mit dem schwarzen BMW auf meinem Schreibtisch und dachte, es sei besser, auch ihn anzurufen. Nach mehrmaligem Klingeln ging jemand ans Telefon und sagte: "Hallo". Ich sagte: "Sind Sie der Mann, der seinen schwarzen BMW verkauft?" "Ja, der bin ich." "K–nnen Sie mir sagen, wo ich ihn mir ansehen kann?" "Ja, ich wohne in K–ln am Gustaf-Heinemann-Ufer. Es ist ein gelbes Haus und der Wagen parkt genau davor." Ich fragte: "Wie ist Ihr Name?" "Ich heisse Willi Schmitz." "Wann kann ich Sie antreffen, Willi?" "Abends bin ich zu Hause." "H–ren Sie zu, Willi, darf ich Ihnen etwas sagen?" "Ja." "Willi, Sie sind ein Arschloch!" und ich knallte den H–rer auf. Nachdem ich aufgelegt hatte, gab ich Willi Schmitz Nummer in meinen Telefonspeicher ein. Eine Weile lief alles besser bei mir. Wenn ich jetzt ein Problem hatte, konnte ich zwei Arschl–cher anrufen. Nach einigen Monaten war es nicht mehr so sch–n, bei den Arschl–chern anzurufen und aufzulegen. Ich besch”ftigte mich eingehend mit dem Problem und kam zu folgender L–sung: Zuerst lies ich mein Telefon Arschloch Nummer 1 anrufen. Der Mann hob ab und sagte freundlich "Hallo." Ich schrie: "Sie sind ein Arschloch!" legte aber nicht auf. Das Arschloch fragte: "Sind Sie noch dran?" Ich sagte: "Ja." Er sagte: "Unterlassen Sie Ihre Anrufe." Ich sagte: "Nein." Er sagte: "Wie heisst Du, Kumpel?" Ich sagte: "Willi Schmitz" Er sagte: "Wo wohnst Du?" "Gustaf-Heinemann-Ufer, K–ln. Es ist ein gelbes Haus und mein schwarzer BMW steht davor." "Ich komme gleich vorbei, Willi. Du f”ngst am besten schon an zu beten." Ich sagte: "Ja, ich habe wirklich Angst, Du Arschloch!" und legte auf. Dann rief ich Arschloch Nummer 2 an. Er ging ran "Hallo." Ich sagte: "Hallo, Du Arschloch!" Er sagte: "Wenn ich rauskriege, wer Du bist...." "Was dann?" "Trete ich Dir in den Arsch." "Gut! Ich gebe Dir eine Chance, ich komme gleich vorbei, Du Arschloch!" Ich legte auf. Dann nahm ich den H–rer wieder ab und rief die Polizei an. Ich sagte, ich wohne in K–ln, Gustaf-Heinemann-Ufer und werde meinen schwulen Geliebten umbringen, sobald ich nach Hause komme. Ich stieg in meinen Wagen und fuhr ans Gustaf-Heinemann-Ufer, um die ganze Sache zu beobachten. K–stlich! Es war eine der gr–ssten Erfahrungen meines Lebens, zuzusehen, wie sich die beiden Arschl–cher verm–belten, bevor die Polizei sie festnahm!!! So, nun mag ein jeder von Euch seine eigenen Lehren aus dieser Sache ziehen. Ich kann dazu nur sagen: ICH FÐHLE MICH GROSSARTIG !!! Frohes Telefonieren.